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Duales Studium Verfahrenstechnik

Dein Duales Studium Verfahrenstechnik

Eine Menge Erfindergeist ist nötig, um die Menschen mit immer neuen Entwicklungen und Entdeckungen in Schach zu halten. Nur wer Nützliches bezahlbar macht, kann auf dem Markt Begeisterung auslösen – und genau das ist die Aufgabe von Verfahrenstechnikern. Im Dualen Studium Verfahrenstechnik geht es nämlich darum zu lernen, wie man Dinge neu entwickeln und die Prozesse optimieren kann, mit denen sie hergestellt werden.

Welche Eigenschaften sollte ich mitbringen?

Wie schon gesagt, solltest du als Verfahrenstechniker ein kreativer Kopf sein, der eigene Ideen mitbringt und schon immer gern getüftelt hat. Außerdem muss ein grundlegendes Interesse an den Naturwissenschaften und Technik vorhanden sein, um dem Lernpensum während des Studiums gewachsen zu sein. Wenn du darüber hinaus Spaß an mathematischen Themen hast, analytisch denkst und gerne bastelst, bist du in diesem Dualen Studium gut aufgehoben.

Was macht ein Verfahrenstechniker?

Die Aufgabe eines Verfahrenstechnikers ist es, Eigenschaften von Dingen so zu verändern, dass ein nützliches Produkt entsteht. Dabei soll natürlich nicht nur die Nutzbarkeit im Vordergrund stehen, sondern auch eine wirtschaftliche und ökonomische Herstellungsart. Du musst also stets verschiedene Verfahren verwenden, um die Produkte herzustellen – und immer genau wissen, welches Verfahren das passende ist. Du machst die Stoffumwandlung und andere naturwissenschaftliche Abläufe und Zusammenhänge für den Markt nutzbar. Von der Idee eines Produktes bis zu seiner Fertigstellung ist es ein langer Weg, den du begleitest. Du bist ständig auf der Suche nach neuen Methoden, um Produkte so umweltfreundlich und günstig wie möglich zu produzieren.

Was lerne ich während des Studiums?

Die Verfahrenstechnik ist eine unabhängige Ingenieurwissenschaft, die technische und mechanische Themen vereint. Außerdem geht es im Dualen Studium Verfahrenstechnik um ökonomische und naturwissenschaftliche Inhalte. Auf dem interdisziplinären Lehrplan stehen Fächer wie Mathematik, Chemie, Anlagenbau, Betriebswirtschaftslehre oder Qualitätsmanagement. An einigen Hochschulen hast du auch die Möglichkeit, Verfahrens- und Umwelttechnik als Studiengang zu wählen. Die Kombination beider Disziplinen bietet sich an, da sie unter dem Aspekt des Umweltschutzes eng miteinander verbunden ist sind. Was versteht man unter thermischer Verfahrenstechnik oder unter einer Mehrphasenströmung? Diese und weitere Begrifflichkeiten werden dir nach dem Studium keine Rätsel mehr sein. Außerdem kannst du dich im Verlauf des Studiums für einen Schwerpunkt entscheiden. Zur Auswahl stehen zum Beispiel Maschinenbau, Chemie, Technische Systeme oder Labortechnik. Das Duale Studium Verfahrenstechnik kann mit einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf gekoppelt werden, sodass du am Ende gleich zwei Abschlüsse in der Tasche hast. Wie wäre es mit einer Ausbildung zum Chemikanten, Industriemechaniker oder Verfahrenstechniker?

Wo kann ich nach dem Studium arbeiten?

Als Verfahrenstechniker mit dualem Abschluss ergeben sich für dich vielseitige Möglichkeiten. Du kannst in die vor- oder nachsorgende Umwelttechnik einsteigen und dir so einen Job mit Zukunft schnappen. Oder du entscheidest dich für eine Führungsposition in Unternehmen des Maschinen- oder Anlagenbaus oder anderer produzierender Unternehmen.

Typ

Duales Studium

Empfohlener Abschluss

Abitur / Fachabitur

Dauer

3,5 Jahre

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