Ausbildungsberufe
Milchwirtschaftliche/r Laborant/in
Deine Ausbildung als Milchwirtschaftliche/r Laborant/in
In einem Jahr werden weltweit rund 177 Millionen Tonnen Kuhmilch verbraucht. Doch wer überwacht und sichert die Qualität von Milch und Milchprodukten? Die Antwort ist: Milchwirtschaftliche Laboranten. Mit chemischen, physikalischen und mikrobiologischen Untersuchungen prüfen sie die Inhaltsstoffe von Rohmilch, Joghurt, Käse und weiteren Milcherzeugnissen. Neben der Haltbarkeit spielen hierbei auch das Aufspüren von Krankheitserregern, Unreinheiten oder Arzneimittelrückständen eine Rolle.
Was mache ich als Milchwirtschaftlicher Laborant?
Wie es sich für Laborantinnen und Laboranten gehört, trägst du bei deiner Tätigkeit im Labor eine Schutzkleidung. Dazu gehören ein weißer Kittel, eine Schutzbrille, ein Mundschutz und Handschuhe. Mithilfe von speziellen Chemikalien prüfst du Rohmilch und Milch-Zwischenprodukte auf spezielle Inhaltsstoffe wie Antibiotika, Schimmelpilze oder Keime. Auch der pH-Wert wird kontrolliert, sowie der Eiweiß-, Kohlehydrat- und Fettgehalt. Stellst du eine Ungereimtheit fest, informierst du den Produzenten und entscheidest, wie mit dem Produkt weiter verfahren wird. Die meiste Zeit arbeitest du im Labor, in das dir die Produktproben geliefert werden. Gelegentlich entnimmst du auch selbst Proben in der Molkerei. Die genaue Dokumentation der Prüfergebnisse gehört ebenso zu deinen Aufgaben.
Was sollte ich mitbringen?
Für deine Ausbildung zum Milchwirtschaftlichen Laboranten solltest du gute Noten in Physik und Chemie mitbringen. Ausbilder achten auch auf gute Leistungen in Mathe, da du Messergebnisse auswerten und verstehen können musst. Auch zum Berechnen von Mischverhältnissen brauchst du später dein Wissen in Mathe. Wichtig ist, dass du eine gute Beobachtungsgabe und ein hohes Konzentrationsvermögen besitzt. Sorgfalt und exaktes Arbeiten sollten dir Spaß machen. Auch der verantwortungsbewusste Umgang mit Hygienevorschriften und die Arbeit in einem sterilen Labor sollten für dich kein Problem darstellen.
Was lerne ich während meiner Ausbildung?
In der Berufsschule sind vor allem die Fächer Chemie, Biologie und Physik wichtig. Du lernst, welche Inhaltsstoffe sich in der Milch befinden und wie du die prozentualen Anteile testen kannst. In Physik lernst du, die Dichte, den pH-Wert und den Gefrierpunkt der Milch zu bestimmen. Zudem wird dir der Umgang mit Laborgeräten beigebracht und du erfährst, welche Milchverarbeitungsprozesse es gibt und wie diese funktionieren. In deinem Ausbildungsbetrieb wirst du in die Hygienevorschriften eingeweiht. Du lernst, wie du die sterilen Bedingungen wahrst, deine Arbeitsgeräte sterilisierst und wie du Proben entnimmst. Das Anfertigen von Präparaten wird dir ebenfalls im praktischen Teil deiner Ausbildung beigebracht.
Wo kann ich meinen Traumjob lernen?
Mögliche Ausbildungsbetriebe sind kleine, mittelständische und große Unternehmen der Milchverarbeitung mit Laborbereich. Aber auch Forschungseinrichtungen kommen für eine Bewerbung infrage - entscheide selbst, was zu dir passt.
Was mache ich als Milchwirtschaftlicher Laborant?
Wie es sich für Laborantinnen und Laboranten gehört, trägst du bei deiner Tätigkeit im Labor eine Schutzkleidung. Dazu gehören ein weißer Kittel, eine Schutzbrille, ein Mundschutz und Handschuhe. Mithilfe von speziellen Chemikalien prüfst du Rohmilch und Milch-Zwischenprodukte auf spezielle Inhaltsstoffe wie Antibiotika, Schimmelpilze oder Keime. Auch der pH-Wert wird kontrolliert, sowie der Eiweiß-, Kohlehydrat- und Fettgehalt. Stellst du eine Ungereimtheit fest, informierst du den Produzenten und entscheidest, wie mit dem Produkt weiter verfahren wird. Die meiste Zeit arbeitest du im Labor, in das dir die Produktproben geliefert werden. Gelegentlich entnimmst du auch selbst Proben in der Molkerei. Die genaue Dokumentation der Prüfergebnisse gehört ebenso zu deinen Aufgaben.
Was sollte ich mitbringen?
Für deine Ausbildung zum Milchwirtschaftlichen Laboranten solltest du gute Noten in Physik und Chemie mitbringen. Ausbilder achten auch auf gute Leistungen in Mathe, da du Messergebnisse auswerten und verstehen können musst. Auch zum Berechnen von Mischverhältnissen brauchst du später dein Wissen in Mathe. Wichtig ist, dass du eine gute Beobachtungsgabe und ein hohes Konzentrationsvermögen besitzt. Sorgfalt und exaktes Arbeiten sollten dir Spaß machen. Auch der verantwortungsbewusste Umgang mit Hygienevorschriften und die Arbeit in einem sterilen Labor sollten für dich kein Problem darstellen.
Was lerne ich während meiner Ausbildung?
In der Berufsschule sind vor allem die Fächer Chemie, Biologie und Physik wichtig. Du lernst, welche Inhaltsstoffe sich in der Milch befinden und wie du die prozentualen Anteile testen kannst. In Physik lernst du, die Dichte, den pH-Wert und den Gefrierpunkt der Milch zu bestimmen. Zudem wird dir der Umgang mit Laborgeräten beigebracht und du erfährst, welche Milchverarbeitungsprozesse es gibt und wie diese funktionieren. In deinem Ausbildungsbetrieb wirst du in die Hygienevorschriften eingeweiht. Du lernst, wie du die sterilen Bedingungen wahrst, deine Arbeitsgeräte sterilisierst und wie du Proben entnimmst. Das Anfertigen von Präparaten wird dir ebenfalls im praktischen Teil deiner Ausbildung beigebracht.
Wo kann ich meinen Traumjob lernen?
Mögliche Ausbildungsbetriebe sind kleine, mittelständische und große Unternehmen der Milchverarbeitung mit Laborbereich. Aber auch Forschungseinrichtungen kommen für eine Bewerbung infrage - entscheide selbst, was zu dir passt.
Typ
Ausbildung
Empfohlener Abschluss
Realschulabschluss
Dauer
3 Jahre
Gehalt pro Lehrjahr
ca. 740 € / 820 € / 950 €
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