Ausbildungsberufe

Baustoffprüfer/in

Deine Ausbildung als Baustoffprüfer/in

Du suchst eine Ausbildung mit Substanz? Dann ist der Baustoffprüfer die richtige Wahl. Denn hier setzt du auf ein standhaftes Fundament. Baustoffprüfer sorgen nämlich dafür, dass Gebäude und Bauwerke auf einer festen Basis stehen und möglichst lange unbeschadet bleiben. Wenn du denkst, den schiefen Turm von Pisa hättest du besser hinbekommen, dann ist dieser Job für dich eine gute Option.

Was mache ich als Baustoffprüfer?

Baustoffprüfer ermitteln, ob der Boden für das, was auf ihm geplant ist, überhaupt geeignet ist. Du entnimmst also Proben und wertest diese aus. Außerdem misst du die Tragfähigkeit und Dichte des Materials und stellst fest, wie viel Wasser es aufnimmt. Das Grundwasser spielt ebenfalls immer eine Rolle, wenn ein Bau geplant wird. Sobald du festgestellt hast, wie die Bodenbedingungen an einem Standort sind, kannst du mit dem Kunden über seine Vorstellungen und Wünsche sprechen. Ist es möglich, das Bauvorhaben dementsprechend umzusetzen? Welches Material ist dafür am besten geeignet? Du wählst die Bauprodukte und Rohstoffe sowie deren Bindemittel passend aus und erstellst für jeden Arbeitsschritt Dokumentationen.

Was sollte ich mitbringen?

Die Arbeit als Baustoffprüfer bringt viel Abwechslung mit sich. Denn du arbeitest sowohl im Labor, als auch im Büro und oft im Freien, wenn du einen Termin vor Ort hast. Obwohl du auch handwerklich geschickt sein solltest, ist ein wissenschaftliches Interesse von Vorteil. Sorgfältiges und verantwortungsvolles Arbeiten werden natürlich vorausgesetzt – denn wer will schon in Kauf nehmen, dass wegen ihm ein Gebäude später der Schwerkraft zum Opfer fällt.

Was lerne ich während meiner Ausbildung?

In der Ausbildung zum Baustoffprüfer lernst du alle wichtigen Bauprodukte und Materialien sowie deren Eigenschaften und Verhalten kennen. Du erfährst, wie man Messungen durchführt und Proben entnimmt, analysiert und auswertet. Außerdem wird dir gezeigt, wie du eine Dokumentation deiner Arbeit erstellst. Im Ausbildungsbetrieb werden die theoretischen Ansätze dann praktisch umgesetzt und du fährst auf Baustellen, um dort den Boden zu prüfen und Kundengespräche durchzuführen. Nach welchen Kriterien wählst du das passende Baumaterial aus? Das erfährst du, wenn du eine Ausbildung zum Baustoffprüfer absolvierst.

Wo kann ich meinen Traumjob lernen?

Eine Bewerbung kannst du in verschiedenen Betrieben einreichen. So arbeiten sowohl Baustoffhersteller, als auch Steinbrüche mit Baustoffprüfern zusammen. Aber auch Unternehmen der Bauwirtschaft brauche für ihre Vorhaben Experten, auf die sie sich verlassen können. Aufgrund des wissenschaftlichen Anteils der Ausbildung kann diese aber auch in Forschungs- und Überwachungseinrichtungen stattfinden. Wenn du deinen Schwerpunkt in diese Richtung setzen willst, wäre ein solcher Ausbildungsbetrieb also ebenfalls eine Option.

Typ

Ausbildung

Empfohlener Abschluss

Abitur / Fachabitur

Dauer

3 Jahre

Gehalt pro Lehrjahr

ca. 660 € / 930 € / 1200 €

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Ausbildungsbetriebe für diesen Beruf

Bad Hindelang

Baumit

Schmelz, Saar

Dittgen

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