Ausbildungsberufe
Mikrotechnologe/-technologin
Deine Ausbildung als Mikrotechnologe/-technologin
In vielen Geräten wie Handys, Hörgeräten oder Laptops kommen sogenannte Mikrochips und Systeme zum Einsatz, bei denen elektronische, mechanische und andere Funktionen auf kleinstem Raum miteinander verknüpft sind. Mikrotechnologen erstellen solche Mikrochips und -systeme, je nach Ausbildungsschwerpunkt für Kleingeräte wie Smartphones oder Steuerungen für Airbags unter besonderen Bedingungen.
Was mache ich als Mikrotechnologe?
Für die Herstellung der Minis unter den Chips bedienst du verschiedene Maschinen und Anlagen, überwachst den Produktionsprozess und führst Qualitätsprüfungen durch. Zunächst ist es wichtig, dass du dich dabei in einem schmutz- und staubfreien Raum befindest, damit deine Arbeitsmaterialien nicht beschädigt werden. Diese Räume nennt man Reinräume.
Hast du dich auf die Halbleitertechnik spezialisiert, stellst du Mikrochips aus Silizium und anderen Werkstoffen her. Hierbei ätzt du Löcher und Rillen in feine Siliziumplatten. Dann lötest du Metallkontakte auf die Platte, sputterst Chrom- und Goldschichten auf, trägst Fotolack auf und lässt durch chemische Prozesse Mikrospulen entstehen. Anschließend versiegelst du die Oberfläche, um sie gegen Rost zu schützen.
Hast du deinen Schwerpunkt hingegen auf den Bereich der Mikrosystemtechnik gelegt, stellst du Sensoren her, beispielsweise für Airbags. Hierfür bringst du hauchdünne Drähte auf Bauteile auf und fertigst dadurch elektrische Präzisionsverbindungen. Das Bedienen und Überwachen der Anlagen, mit denen du die Herstellungs- und Montageprozesse durchführst, gehört selbstverständlich ebenfalls zu deinen Aufgaben.
Was sollte ich mitbringen?
Ausbilder bevorzugen für die Ausbildung als Mikrotechnologe Abiturienten oder Fachabiturienten mit guten Noten in Physik und Chemie. Weiter solltest du ein gutes technisches Verständnis, handwerkliches Geschick und gute Augen für die Arbeit mit den winzigen Systemen mitbringen. Ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hilft dir bei der Umsetzung technischer Zeichnungen.
Was lerne ich während meiner Ausbildung?
In der Berufsschule lernst du, wie du Spannungen, Ströme und Widerstände misst. Du baust unter Anleitung Versuchsanordnungen auf, führst Versuche durch und lernst, wie du Aufbaupläne und technische Zeichnungen anfertigst. Außerdem wird dir beigebracht, wie du Messreihen und Statistiken auswertest. Im praktischen Teil deiner Ausbildung erfährst du, wie dein Ausbildungsbetrieb aufgebaut und organisiert ist. Du lernst, wie du Reinraumbedingungen herstellst und wahrst. Du wirst eingeweiht in den Umgang mit den zugehörigen Produktionsmaschinen und -anlagen und stellst bald deinen ersten Mikrochip oder dein erstes Mikrosystem her.
Wo kann ich meinen Traumjob lernen?
Du kannst deine Ausbildung zum Mikrotechnologen bei Herstellern elektronischer Bauteile oder bei Unternehmen, die Computerchips oder elektromedizinische Geräte produzieren, absolvieren. Auch Entwicklungslabors von Forschungsgesellschaften im Bereich Natur- und Ingenieurwissenschaften kommen für deine Ausbildung infrage.
Was mache ich als Mikrotechnologe?
Für die Herstellung der Minis unter den Chips bedienst du verschiedene Maschinen und Anlagen, überwachst den Produktionsprozess und führst Qualitätsprüfungen durch. Zunächst ist es wichtig, dass du dich dabei in einem schmutz- und staubfreien Raum befindest, damit deine Arbeitsmaterialien nicht beschädigt werden. Diese Räume nennt man Reinräume.
Hast du dich auf die Halbleitertechnik spezialisiert, stellst du Mikrochips aus Silizium und anderen Werkstoffen her. Hierbei ätzt du Löcher und Rillen in feine Siliziumplatten. Dann lötest du Metallkontakte auf die Platte, sputterst Chrom- und Goldschichten auf, trägst Fotolack auf und lässt durch chemische Prozesse Mikrospulen entstehen. Anschließend versiegelst du die Oberfläche, um sie gegen Rost zu schützen.
Hast du deinen Schwerpunkt hingegen auf den Bereich der Mikrosystemtechnik gelegt, stellst du Sensoren her, beispielsweise für Airbags. Hierfür bringst du hauchdünne Drähte auf Bauteile auf und fertigst dadurch elektrische Präzisionsverbindungen. Das Bedienen und Überwachen der Anlagen, mit denen du die Herstellungs- und Montageprozesse durchführst, gehört selbstverständlich ebenfalls zu deinen Aufgaben.
Was sollte ich mitbringen?
Ausbilder bevorzugen für die Ausbildung als Mikrotechnologe Abiturienten oder Fachabiturienten mit guten Noten in Physik und Chemie. Weiter solltest du ein gutes technisches Verständnis, handwerkliches Geschick und gute Augen für die Arbeit mit den winzigen Systemen mitbringen. Ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hilft dir bei der Umsetzung technischer Zeichnungen.
Was lerne ich während meiner Ausbildung?
In der Berufsschule lernst du, wie du Spannungen, Ströme und Widerstände misst. Du baust unter Anleitung Versuchsanordnungen auf, führst Versuche durch und lernst, wie du Aufbaupläne und technische Zeichnungen anfertigst. Außerdem wird dir beigebracht, wie du Messreihen und Statistiken auswertest. Im praktischen Teil deiner Ausbildung erfährst du, wie dein Ausbildungsbetrieb aufgebaut und organisiert ist. Du lernst, wie du Reinraumbedingungen herstellst und wahrst. Du wirst eingeweiht in den Umgang mit den zugehörigen Produktionsmaschinen und -anlagen und stellst bald deinen ersten Mikrochip oder dein erstes Mikrosystem her.
Wo kann ich meinen Traumjob lernen?
Du kannst deine Ausbildung zum Mikrotechnologen bei Herstellern elektronischer Bauteile oder bei Unternehmen, die Computerchips oder elektromedizinische Geräte produzieren, absolvieren. Auch Entwicklungslabors von Forschungsgesellschaften im Bereich Natur- und Ingenieurwissenschaften kommen für deine Ausbildung infrage.
Typ
Ausbildung
Empfohlener Abschluss
Abitur / Fachabitur
Dauer
3 Jahre
Gehalt pro Lehrjahr
ca. 880 € / 980 € / 1050 €
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