Ausbildungsberufe
Mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in
Deine Ausbildung als Mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in
Du warst in der Schule schon immer das Mathegenie und liebst es, dich in die Tiefen der Softwareentwicklung hineinzudenken? Dann ist die Ausbildung als Mathematisch-technischer Softwareentwickler, auch MATSE genannt, genau das Richtige für dich. Als MATSE entwickelst du Softwarelösungen für Wirtschaftsunternehmen und Forschungseinrichtungen. Die mathematische Analyse und Auswertung der Problemstellung, für die du eine Lösung entwickelst, gehört dabei zu deinen Kernkompetenzen.
Was mache ich als Mathematisch-technischer Softwareentwickler?
Bevor du dich an die Programmierung machst, musst du zunächst verstehen, welches Anliegen dein Kunde genau hat und für welche Anwendung ein Computerprogramm benötigt wird. Software ist dazu da, komplexe Prozesse zu vereinfachen. Als mathematisch-technischer Softwareentwickler analysiert du mithilfe mathematischer Formeln und Algorithmen die Sachlage und entwickelst auf Basis deiner hieraus gewonnenen Erkenntnisse deinen Lösungsansatz. Die Entwicklung geschieht meist in Teamarbeit und unter Rücksprache mit dem Kunden. Mit verschiedenen Programmiersprachen wie Java, C++ oder Compiler machst du dich an das Schreiben des Quellcodes und erstellst somit ein Programm, dass beispielsweise eine Datenbank auswertet, die Steuererklärung vereinfacht oder andere Abläufe automatisiert. Bist du fertig mit der Programmierung, führst du mehrere Testläufe durch, eliminierst Fehler, die sogenannten Bugs und erklärst dem Kunden anschließend die Anwendung. Dazu erstellst du Programmbeschreibungen und führst gegebenenfalls Workshops durch.
Was sollte ich mitbringen?
Ausbilder achten auf gute Noten in Mathe und Englisch. Die Arbeit am Computer sowie das Erlernen neuer Programmiersprachen sollte dir Spaß machen. Als MATSE musst du logisch denken und abstrahieren können. Geduld ist gefragt beim Lösen komplexer Probleme, genauso wie Konzentrationsfähigkeit und Zielstrebigkeit. Da du gelegentlich Workshops halten musst, solltest du auch gern mit Menschen umgehen und gute Umgangsformen mitbringen.
Was lerne ich während meiner Ausbildung?
Während deiner Ausbildung zum Mathematisch-technischen Softwareentwickler wirst du dich vor allem in den ersten beiden Jahren sehr viel mit Mathe beschäftigen. Dabei stehen die Entwicklung von Algorithmen, Vektorgeometrie, Statistik und Algebra auf dem Lehrplan. Dir werden die gängigen Programmiersprachen beigebracht. Du entwickelst erste Softwarelösungen selbst und lernst diese zu dokumentieren. Du wirst eingewiesen in mathematische Methoden, Modelle und Algorithmen der Stochastik und lernst, wie du Fehler auswertest und behebst. Dazu verwendest du Testwerkzeuge und erfährst, wie du die Qualität der Anwendungen sicherstellst. Außerdem wird dir beigebracht, was du in Bezug auf den Datenschutz beachten musst und wie du Kunden berätst, betreust und schulst.
Wo kann ich meinen Traumjob lernen?
Als Ausbildungsbetriebe kommen Software- und Systemhäuser sowie Softwareabteilungen größerer Unternehmen infrage. Aber auch Hochschulen und andere Forschungseinrichtungen bilden Mathematisch-technische Softwareentwickler aus.
Was mache ich als Mathematisch-technischer Softwareentwickler?
Bevor du dich an die Programmierung machst, musst du zunächst verstehen, welches Anliegen dein Kunde genau hat und für welche Anwendung ein Computerprogramm benötigt wird. Software ist dazu da, komplexe Prozesse zu vereinfachen. Als mathematisch-technischer Softwareentwickler analysiert du mithilfe mathematischer Formeln und Algorithmen die Sachlage und entwickelst auf Basis deiner hieraus gewonnenen Erkenntnisse deinen Lösungsansatz. Die Entwicklung geschieht meist in Teamarbeit und unter Rücksprache mit dem Kunden. Mit verschiedenen Programmiersprachen wie Java, C++ oder Compiler machst du dich an das Schreiben des Quellcodes und erstellst somit ein Programm, dass beispielsweise eine Datenbank auswertet, die Steuererklärung vereinfacht oder andere Abläufe automatisiert. Bist du fertig mit der Programmierung, führst du mehrere Testläufe durch, eliminierst Fehler, die sogenannten Bugs und erklärst dem Kunden anschließend die Anwendung. Dazu erstellst du Programmbeschreibungen und führst gegebenenfalls Workshops durch.
Was sollte ich mitbringen?
Ausbilder achten auf gute Noten in Mathe und Englisch. Die Arbeit am Computer sowie das Erlernen neuer Programmiersprachen sollte dir Spaß machen. Als MATSE musst du logisch denken und abstrahieren können. Geduld ist gefragt beim Lösen komplexer Probleme, genauso wie Konzentrationsfähigkeit und Zielstrebigkeit. Da du gelegentlich Workshops halten musst, solltest du auch gern mit Menschen umgehen und gute Umgangsformen mitbringen.
Was lerne ich während meiner Ausbildung?
Während deiner Ausbildung zum Mathematisch-technischen Softwareentwickler wirst du dich vor allem in den ersten beiden Jahren sehr viel mit Mathe beschäftigen. Dabei stehen die Entwicklung von Algorithmen, Vektorgeometrie, Statistik und Algebra auf dem Lehrplan. Dir werden die gängigen Programmiersprachen beigebracht. Du entwickelst erste Softwarelösungen selbst und lernst diese zu dokumentieren. Du wirst eingewiesen in mathematische Methoden, Modelle und Algorithmen der Stochastik und lernst, wie du Fehler auswertest und behebst. Dazu verwendest du Testwerkzeuge und erfährst, wie du die Qualität der Anwendungen sicherstellst. Außerdem wird dir beigebracht, was du in Bezug auf den Datenschutz beachten musst und wie du Kunden berätst, betreust und schulst.
Wo kann ich meinen Traumjob lernen?
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Typ
Ausbildung
Empfohlener Abschluss
Abitur / Fachabitur
Dauer
3 Jahre
Gehalt pro Lehrjahr
ca. 890 € / 950 € / 1000 €
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