Ausbildungsberufe

Zweiradmechatroniker/in

Deine Ausbildung als Zweiradmechatroniker/in

Den Helm auf den Kopf und ab aufs Bike – Liebhaber von Zweirädern nutzen vor allem die Sommersaison, um mit ihren Motorrädern zu cruisen oder in die Pedale zu treten. Damit der Ausflug zum Genuss wird und das Gefährt auch nach der Winterpause sicher bleibt, kümmern sich Zweiradmechatroniker sowohl um Fahrräder als auch um motorisierte Zweiräder.

Was mache ich als Zweiradmechatroniker?

Wer als Zweiradmechatroniker arbeitet, verbringt viel Zeit in der Werkstatt. Hier werden die zweirädrigen Gefährte auseinandergenommen, repariert und gewartet. Auch die Reinigung und das Einbauen von Ersatzteilen gehört zu deinen Aufgaben. Weil motorisierte Bikes jedoch deutlich anders funktionieren als Fahrräder, wird die Ausbildung in zwei Fachrichtungen angeboten: Du kannst dich zwischen Fahrradtechnik und Motorradtechnik entscheiden. In beiden Bereichen betreust und berätst du natürlich auch deine Kunden, kümmerst dich um Bestellungen und bietest Zubehör an. Sofern du in einem Betrieb mit An- und Verkauf arbeitest, liegt auch der Bereich der Buchhaltung in deiner Verantwortung.

Was sollte ich mitbringen?

Wenn du dich für eine Ausbildung zum Zweiradmechatroniker interessierst, solltest du ein grundsätzliches Interesse für Bikes oder Motorräder mitbringen. Handwerkliches Geschick ist von Vorteil, wenn du in der Werkstatt arbeitest. Außerdem darfst du keine Scheu davor haben, anzupacken und dich schmutzig zu machen. Ein freundlicher Umgang mit dem Kunden und mathematisches Verständnis runden dein Profil ab? Dann bist du hier richtig.

Was lerne ich während meiner Ausbildung?

Während deiner Ausbildung zum Zweiradmechatroniker geht es vor allem um Themen wie Fehlerfindung und Fehlerbehebung, Wartung und Reparatur. Außerdem lernst du jedes Teil des Zweirades im Detail kennen, damit dir Fachbegriffe nicht mehr fremd sind und du in der Lage bist, die Zweiräder komplett zu demontieren und wieder korrekt zusammenzufügen. Dabei kommt es natürlich darauf an, für welche Fachrichtung du dich entscheidest. Entsprechend sind auch die Ausbildungsinhalte angepasst. Im Ausbildungsbetrieb hast du die Möglichkeit, in alle Bereiche des Arbeitsfeldes reinzuschnuppern. Du arbeitest in der Kundenberatung, im Verkauf und vor allem in der Werkstatt, in der auch nach der Ausbildung der Großteil deiner Arbeit stattfinden wird.

Wo kann ich meinen Traumjob lernen?

Für die Ausbildung zum Zweiradmechatroniker gibt es eine ganze Reihe potenzieller Anbieter. Du kannst dich in Werkstätten für Fahr- und Motorräder bewerben. Außerdem bieten Händler und Hersteller die Möglichkeit an, eine Ausbildung zu absolvieren. Mit etwas Glück findest du sogar einen Ausbildungsplatz bei einem Verleih – probiere einfach dein Glück.

Typ

Ausbildung

Empfohlener Abschluss

Realschulabschluss

Dauer

3,5 Jahre

Gehalt pro Lehrjahr

ca. 520 € / 570 € / 630 € / 700 €

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