Ausbildungsberufe

Verfahrensmechaniker/in in der Steine- und Erdenindustrie

Deine Ausbildung als Verfahrensmechaniker/in in der Steine- und Erdenindustrie

Damit wir unsere Garageneinfahrt pflastern können oder über die asphaltierten Straßen unserer Heimatstadt spazieren können, werden Baustoffe benötigt. Diese müssen aber zunächst in aufwändigen Verfahren hergestellt werden, denn Zement, Beton oder Pflastersteine kommen nicht natürlich vor. Der Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie sorgt dafür, dass immer ausreichend Material für den Gebäude- und Straßenbau zur Verfügung steht.

Was mache ich als Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie?

Wenn du in der Steine- und Erdenindustrie als Verfahrensmechaniker arbeitest, kannst du das in unterschiedlichen Fachrichtungen tun. Du bist für die Steuerung und Überwachung der Produktionsanlagen zuständig, mit denen Rohstoffe zu Baustoffen verarbeitet werden. Bei den mineralischen Rohstoffen handelt es sich um Zement, Sand, Kies, Wasser und verschiedene Zusatzstoffe, die gemischt und optimal dosiert werden müssen. Du führst Qualitätskontrollen am Endprodukt durch und verarbeitest dieses – je nach Fachrichtung – eventuell sogar noch weiter. Du kannst in den Fachrichtungen Asphalttechnik, Baustoffe, Gipsplatten oder Faserzement, Kalksandsteine und Porenbeton, Transportbeton oder vorgefertigte Betonerzeugnisse arbeiten und stellst entsprechende Endprodukte oder Fertigbauteile her, transportierst und lagerst sie und bereitest sie für den Transport vor.

Was sollte ich mitbringen?

Wer in der Steine- und Erdenindustrie als Verfahrensmechaniker arbeiten will, muss sich in Mathematik, Physik und Chemie auskennen und eine sorgfältige Arbeitsweise an den Tag legen. Außerdem solltest du handwerklich geschickt sein und technisches Verständnis mitbringen. Wenn du umsichtig bist und auf der Baustelle gut im Team arbeiten kannst, kein Problem damit hast, dich schmutzig zu machen und ein gutes Auge hast, bist du hier richtig.

Was lerne ich während meiner Ausbildung?

Zu Beginn der Ausbildung musst du dich für eine der sechs Fachrichtungen entscheiden. Entsprechend lernst du spezifische Inhalte wie die Herstellung von Asphalt oder Faserzement, das Bedienen von Förderanlagen, die Herstellung von Mauersteinen und Beton sowie dessen Transport, die Lagerung und die Verarbeitung der Produkte im Verlauf deiner Ausbildung. Allgemein geht es darum, alle Verfahrensabläufe der Steine- und Erdenindustrie kennenzulernen. Du lernst, wie man die Maschinen und Anlagen bedient und wie man sie einstellt, wartet und repariert. Du stellst Dokumentationen auf und führst Qualitätskontrollen durch. Außerdem wirst du in Mathematik, Physik und Chemie geschult, damit du als Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie durchstarten kannst.

Wo kann ich meinen Traumjob lernen?

Die Arbeit als Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie bietet zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten. Du kannst dich in Asphaltmischwerken, bei Unternehmen des Straßenbaus, in Zement-, Kalk- und Gipswerken sowie in Stein- und Erdgewinnungsbetrieben bewerben. Außerdem ist eine Ausbildung in Steinwerken und Steinbrüchen bewerben. Weitere potenzielle Ausbildungsbetriebe sind Betonwerke sowie Unternehmen der Betonindustrie, Hersteller von Fertigbetonteilen oder Fertighaus- oder Fertiggaragenhersteller.

Typ

Ausbildung

Empfohlener Abschluss

Realschulabschluss

Dauer

3 Jahre

Gehalt pro Lehrjahr

ca. 660 € / 750 € / 790 €

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