Ausbildungsberufe
Papiertechnologe/-technologin
Deine Ausbildung als Papiertechnologe/-technologin
Papier begegnet uns im Alltag überall. Ob Tageszeitung, Etiketten oder der Quittungsblock an der Kasse – Papier ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Als Papiertechnologe sorgst du für die Herstellung der verschiedenen Papiersorten. Du bedienst und wartest die Maschinen, mit denen die unterschiedlichen Papiere produziert werden.
Was mache ich als Papiertechnologe?
Damit Papier, Karton und Pappe entstehen können, sind mehrere Arbeitsschritte vonnöten. Als Grundstoff kommen zwei Rohstoffe infrage: Holz und Altpapier. Für die Bearbeitung von Holz bedienen Papiertechnologen Maschinen, die das Holz zerkleinern und schleifen, also zu dem sogenannten Holzschliff verarbeiten. Oder du setzt dem Holz Säuren zu und verarbeitest es zu Zellstoff. Altpapier wird zerkleinert, gemahlen und entfärbt. Schließlich kommen Holzschliff, Altpapier und Zellstoff in eine weitere Maschine. Dort werden sie weiter zerkleinert und mit verschiedenen Zusätzen zu einem wässrigen Brei verarbeitet. Dieser Brei wird auf ein Sieb gegeben, entwässert, getrocknet und aufgewickelt – fertig ist die Papierrolle. Als Papiertechnologe hast du sämtliche Maschinen, die am Herstellungsprozess beteiligt sind, im Griff. Außerdem sorgst du für die Veredelung und den Zuschnitt des jeweiligen Papiers. Die fachgerechte Verpackung und Lagerung gehören ebenfalls zu deinen Tätigkeiten.
Was sollte ich mitbringen?
Ausbilder erwarten gute Noten in Mathe, Physik und Chemie von dir, da du Berechnungen durchführen, chemische Verbindungen herstellen und die Mechanik und Hydraulik der Papiermaschinen verstehen musst. Handwerkliches und technisches Geschick solltest du mitbringen sowie Verantwortungs- und Umweltbewusstsein. Außerdem sind Genauigkeit und ein gutes Auge gefragt, um kleine Farbunterschiede zu erkennen und gegebenenfalls zu unterbinden.
Was lerne ich während meiner Ausbildung?
In deiner Ausbildung zum Papiertechnologen lernst du alle Roh- und Hilfsstoffe zur Herstellung von Papier kennen. Dir wird beigebracht, wie du sie verarbeitest, welche chemischen Prozesse notwendig sind und wie man das richtige Mischverhältnis für den Papierbrei herstellt. Du erfährst, wie man pneumatische und hydraulische Maschinen bedient, wartet und repariert. Du lernst die Steuerung der Maschinen mithilfe von Computerprogrammen und wirst in Arbeits- und Umweltschutz unterwiesen. Das Prüfen und Bewerten von Messergebnissen und die eigenständige Beseitigung von Störungen im Produktionsablauf sind weitere Lerninhalte. Dir wird zudem beigebracht, wie du Papier bedruckst und beschichtest. Allgemeinbildende Fächer wie Wirtschafts- und Sozialkunde stehen auch auf dem Lehrplan.
Wo kann ich meinen Traumjob lernen?
Du kannst deine Ausbildung als Papiertechnologe Papier-, Karton- und Pappfabriken und bei Herstellern von Maschinen für die Papiererzeugung und -verarbeitung absolvieren. Auch Zellstoff- und Tapetenhersteller bieten Ausbildungsplätze an.
Was mache ich als Papiertechnologe?
Damit Papier, Karton und Pappe entstehen können, sind mehrere Arbeitsschritte vonnöten. Als Grundstoff kommen zwei Rohstoffe infrage: Holz und Altpapier. Für die Bearbeitung von Holz bedienen Papiertechnologen Maschinen, die das Holz zerkleinern und schleifen, also zu dem sogenannten Holzschliff verarbeiten. Oder du setzt dem Holz Säuren zu und verarbeitest es zu Zellstoff. Altpapier wird zerkleinert, gemahlen und entfärbt. Schließlich kommen Holzschliff, Altpapier und Zellstoff in eine weitere Maschine. Dort werden sie weiter zerkleinert und mit verschiedenen Zusätzen zu einem wässrigen Brei verarbeitet. Dieser Brei wird auf ein Sieb gegeben, entwässert, getrocknet und aufgewickelt – fertig ist die Papierrolle. Als Papiertechnologe hast du sämtliche Maschinen, die am Herstellungsprozess beteiligt sind, im Griff. Außerdem sorgst du für die Veredelung und den Zuschnitt des jeweiligen Papiers. Die fachgerechte Verpackung und Lagerung gehören ebenfalls zu deinen Tätigkeiten.
Was sollte ich mitbringen?
Ausbilder erwarten gute Noten in Mathe, Physik und Chemie von dir, da du Berechnungen durchführen, chemische Verbindungen herstellen und die Mechanik und Hydraulik der Papiermaschinen verstehen musst. Handwerkliches und technisches Geschick solltest du mitbringen sowie Verantwortungs- und Umweltbewusstsein. Außerdem sind Genauigkeit und ein gutes Auge gefragt, um kleine Farbunterschiede zu erkennen und gegebenenfalls zu unterbinden.
Was lerne ich während meiner Ausbildung?
In deiner Ausbildung zum Papiertechnologen lernst du alle Roh- und Hilfsstoffe zur Herstellung von Papier kennen. Dir wird beigebracht, wie du sie verarbeitest, welche chemischen Prozesse notwendig sind und wie man das richtige Mischverhältnis für den Papierbrei herstellt. Du erfährst, wie man pneumatische und hydraulische Maschinen bedient, wartet und repariert. Du lernst die Steuerung der Maschinen mithilfe von Computerprogrammen und wirst in Arbeits- und Umweltschutz unterwiesen. Das Prüfen und Bewerten von Messergebnissen und die eigenständige Beseitigung von Störungen im Produktionsablauf sind weitere Lerninhalte. Dir wird zudem beigebracht, wie du Papier bedruckst und beschichtest. Allgemeinbildende Fächer wie Wirtschafts- und Sozialkunde stehen auch auf dem Lehrplan.
Wo kann ich meinen Traumjob lernen?
Du kannst deine Ausbildung als Papiertechnologe Papier-, Karton- und Pappfabriken und bei Herstellern von Maschinen für die Papiererzeugung und -verarbeitung absolvieren. Auch Zellstoff- und Tapetenhersteller bieten Ausbildungsplätze an.
Typ
Ausbildung
Empfohlener Abschluss
Realschulabschluss
Dauer
3 Jahre
Gehalt pro Lehrjahr
ca. 760 € / 860 € / 910 €
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- Servicekraft für Schutz und Sicherheit
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