Ausbildungsberufe
Kürschner/in
Deine Ausbildung als Kürschner/in
Einer der ältesten und heute nur noch seltenen Handwerksberufe ist der des Kürschners. Auch wenn es sich um einen äußerst umstrittenen Beruf handelt, legen modeaffine Menschen oft noch viel Wert auf qualitative Pelze, die als Statussymbol gelten. Felle sind dein Arbeitsmaterial und du lebst und liebst den Umgang mit den natürlichen Stoffen? Dann starte mit einer Ausbildung in deinen Traumberuf und erfülle die hohen Anforderungen deiner modebewussten Kunden.
Was mache ich als Kürschner?
Als Kürschner muss man heute die Felle nicht mehr selbst herstellen. Das war früher der Fall, als das Handwerk noch weitaus härter war. Die Arbeit der Fellproduktion musst du heute nicht mehr übernehmen, sodass du dich auf die schönen Aufgaben konzentrieren kannst: Die Verarbeitung. Dazu musst du das Material ausbessern, Mängel beseitigen und die Gleichmäßigkeit der Haare erhalten. Für den Kürschner ist es wichtig, dass er die aktuellen Modetrends verfolgt und in seinen Entwürfen umsetzt, damit sich die Modelle gut verkaufen. Und auch das gehört natürlich zu deinem Job – denn die anspruchsvollen Kunden wollen gut beraten werden und haben oft sehr spezielle Wünsche.
Was sollte ich mitbringen?
Für die Arbeit als Kürschner ist vor allem handwerkliches Geschick gefragt, da sich Felle nicht so einfach verarbeiten lassen. Du solltest daher schon vor der Ausbildung an Handarbeit interessiert sein und einen Sinn für Ästhetik besitzen. Kreativität, Fleiß und räumliches Vorstellungsvermögen sind ebenfalls vonnöten. Und eines kommt noch dazu: Als Kürschner solltest du dir selbst ein dickes Fell zulegen – denn dein Beruf und deine Arbeiten stehen oft in der Kritik.
Was lerne ich während meiner Ausbildung?
In der Ausbildung zum Kürschner wirst du zunächst die verschiedenen Techniken lernen, wie man die unterschiedlichen Felle aufbereiten kann. Dazu ist es auch wichtig, alle Pelze und ihre Eigenschaften gut zu kennen. Dann lernst du die einzelnen Schritte der Aufbereitung: Zuerst wird das Material gezweckt, also auf eine Arbeitsplatte gespannt, um es zu glätten und zu dehnen. Dann lernst du das Schneidern und den Umgang mit der Nähmaschine. Das Nähen von Hand ist für einen Kürschner wichtig, weil die Arbeit oft sehr detailverliebt ist. Du lernst, wie man eigene Schnittmuster anfertigt und Kundenwünsche umsetzt. Außerdem werden in der Berufsschule mathematische Grundkenntnisse vermittelt, die man zum Beispiel zur Berechnung des Materials benötigt. Nicht zuletzt nimmt der Tierschutz einen Teil des theoretischen Lehrinhalts ein: Was darf man verarbeiten, was nicht?
Wo kann ich meinen Traumjob lernen?
Eine Ausbildung zum Kürschner kannst du ganz klassisch in einer Kürschnerei, in einem Pelzfachgeschäft sowie in entsprechenden Werkstätten absolvieren.
Was mache ich als Kürschner?
Als Kürschner muss man heute die Felle nicht mehr selbst herstellen. Das war früher der Fall, als das Handwerk noch weitaus härter war. Die Arbeit der Fellproduktion musst du heute nicht mehr übernehmen, sodass du dich auf die schönen Aufgaben konzentrieren kannst: Die Verarbeitung. Dazu musst du das Material ausbessern, Mängel beseitigen und die Gleichmäßigkeit der Haare erhalten. Für den Kürschner ist es wichtig, dass er die aktuellen Modetrends verfolgt und in seinen Entwürfen umsetzt, damit sich die Modelle gut verkaufen. Und auch das gehört natürlich zu deinem Job – denn die anspruchsvollen Kunden wollen gut beraten werden und haben oft sehr spezielle Wünsche.
Was sollte ich mitbringen?
Für die Arbeit als Kürschner ist vor allem handwerkliches Geschick gefragt, da sich Felle nicht so einfach verarbeiten lassen. Du solltest daher schon vor der Ausbildung an Handarbeit interessiert sein und einen Sinn für Ästhetik besitzen. Kreativität, Fleiß und räumliches Vorstellungsvermögen sind ebenfalls vonnöten. Und eines kommt noch dazu: Als Kürschner solltest du dir selbst ein dickes Fell zulegen – denn dein Beruf und deine Arbeiten stehen oft in der Kritik.
Was lerne ich während meiner Ausbildung?
In der Ausbildung zum Kürschner wirst du zunächst die verschiedenen Techniken lernen, wie man die unterschiedlichen Felle aufbereiten kann. Dazu ist es auch wichtig, alle Pelze und ihre Eigenschaften gut zu kennen. Dann lernst du die einzelnen Schritte der Aufbereitung: Zuerst wird das Material gezweckt, also auf eine Arbeitsplatte gespannt, um es zu glätten und zu dehnen. Dann lernst du das Schneidern und den Umgang mit der Nähmaschine. Das Nähen von Hand ist für einen Kürschner wichtig, weil die Arbeit oft sehr detailverliebt ist. Du lernst, wie man eigene Schnittmuster anfertigt und Kundenwünsche umsetzt. Außerdem werden in der Berufsschule mathematische Grundkenntnisse vermittelt, die man zum Beispiel zur Berechnung des Materials benötigt. Nicht zuletzt nimmt der Tierschutz einen Teil des theoretischen Lehrinhalts ein: Was darf man verarbeiten, was nicht?
Wo kann ich meinen Traumjob lernen?
Eine Ausbildung zum Kürschner kannst du ganz klassisch in einer Kürschnerei, in einem Pelzfachgeschäft sowie in entsprechenden Werkstätten absolvieren.
Typ
Ausbildung
Empfohlener Abschluss
Hauptschulabschluss
Dauer
3 Jahre
Gehalt pro Lehrjahr
ca. 530 € / 620 € / 710 €
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