Ausbildungsberufe
Werksteinhersteller/in
Deine Ausbildung als Werksteinhersteller/in
Der Boden, auf dem wir stehen, ist für uns selbstverständlich da. Nur selten machen wir uns Gedanken darüber, wem wir eigentlich Straßen, Terrassen oder Treppen zu verdanken haben. Dabei folgt das Handwerk des Werksteinherstellers einer sehr alten Tradition. Heute ist der Werksteinhersteller neben der Fertigung von Terrazzoböden auch für die von modernen Betonwerksteinen und Naturwerksteinen zuständig.
Was mache ich als Werksteinhersteller?
Als Werksteinhersteller produzierst du Beton- und Naturwerksteine, die zu Bodenplatten, Treppen oder Fassaden verarbeitet werden können. Zur Herstellung moderner Betonsteine wird zunächst eine Form hergestellt, in die das flüssige Material eingegossen wird. Nach dem Aushärten werden die Steine ausgelöst. Du bearbeitest die Oberfläche durch Fräsen, Schleifen oder Polieren, Flammstrahlen oder Lasern, Patinieren, Ätzen oder Lasieren und montierst dann die fertigen Teile vor Ort. Neben der Neumontage gehört auch die Sanierung und Konservierung bestehender Werksteinbauteile zu deinen Aufgaben. Außerdem verlegst du als Werksteinhersteller in traditioneller Weise den sogenannten Terrazzoboden. Für dieses spezielle Handwerk benötigst du einige Erfahrung.
Was sollte ich mitbringen?
Als Werksteinhersteller brauchst du vor allem handwerkliches Geschick und ein gutes Auge. Das Material muss mit Sorgfalt und Genauigkeit verarbeitet werden. Weil du an Fassaden und Treppen arbeitest, musst du trittsicher und schwindelfrei sein. Außerdem musst du bereit sein, bei Wind und Wetter im Freien zu arbeiten und dabei auch richtig anzupacken. Mathematische Kenntnisse zum Berechnen des Materialbedarfs oder bestimmter Mischungen sind von Vorteil.
Was lerne ich während meiner Ausbildung?
In der Ausbildung lernst du, welche Mischverhältnisse zu welchem Ergebnis führen. Du lernst die einzelnen Arbeitsschritte kennen, mit denen man Betonwerksteine herstellt. Dazu wirst du alle Rohstoffe und ihre Eigenschaften ganz genau studieren. Du erfährt, wie man Materialberechnungen durchführt und fertigst Schalungen für eigene Steinformen an. Außerdem lernst du, die Oberflächen mit den verschiedenen thermischen und chemischen Verfahren zu behandeln. Sicherheitsmaßnahmen und Eigenschutz spielen dabei eine wichtige Rolle, sodass dir die aktuellen Vorschriften nähergebracht werden. Wenn die Ausbildung etwas fortgeschritten ist, stellst du bereits erste Bauteile selbst her und darfst deinen Kollegen auf der Baustelle nicht mehr nur assistieren, sondern selbst Hand anlegen. Ein wichtiger Aspekt der Ausbildung ist das Erlernen des traditionellen Terrazzohandwerks, das Schnelligkeit und Geschick von dir verlangt.
Wo kann ich meinen Traumjob lernen?
Einen Ausbildungsplatz zum Werksteinherstellern findest du in Betrieben, die Werksteine herstellen, oder in Betonfertigteilwerken. Du kannst dich auch bei Herstellern für Betonbauelemente oder bei Ausbaubetrieben bewerben, die sich auf das Verlegen von Terrazzofußböden spezialisiert haben.
Was mache ich als Werksteinhersteller?
Als Werksteinhersteller produzierst du Beton- und Naturwerksteine, die zu Bodenplatten, Treppen oder Fassaden verarbeitet werden können. Zur Herstellung moderner Betonsteine wird zunächst eine Form hergestellt, in die das flüssige Material eingegossen wird. Nach dem Aushärten werden die Steine ausgelöst. Du bearbeitest die Oberfläche durch Fräsen, Schleifen oder Polieren, Flammstrahlen oder Lasern, Patinieren, Ätzen oder Lasieren und montierst dann die fertigen Teile vor Ort. Neben der Neumontage gehört auch die Sanierung und Konservierung bestehender Werksteinbauteile zu deinen Aufgaben. Außerdem verlegst du als Werksteinhersteller in traditioneller Weise den sogenannten Terrazzoboden. Für dieses spezielle Handwerk benötigst du einige Erfahrung.
Was sollte ich mitbringen?
Als Werksteinhersteller brauchst du vor allem handwerkliches Geschick und ein gutes Auge. Das Material muss mit Sorgfalt und Genauigkeit verarbeitet werden. Weil du an Fassaden und Treppen arbeitest, musst du trittsicher und schwindelfrei sein. Außerdem musst du bereit sein, bei Wind und Wetter im Freien zu arbeiten und dabei auch richtig anzupacken. Mathematische Kenntnisse zum Berechnen des Materialbedarfs oder bestimmter Mischungen sind von Vorteil.
Was lerne ich während meiner Ausbildung?
In der Ausbildung lernst du, welche Mischverhältnisse zu welchem Ergebnis führen. Du lernst die einzelnen Arbeitsschritte kennen, mit denen man Betonwerksteine herstellt. Dazu wirst du alle Rohstoffe und ihre Eigenschaften ganz genau studieren. Du erfährt, wie man Materialberechnungen durchführt und fertigst Schalungen für eigene Steinformen an. Außerdem lernst du, die Oberflächen mit den verschiedenen thermischen und chemischen Verfahren zu behandeln. Sicherheitsmaßnahmen und Eigenschutz spielen dabei eine wichtige Rolle, sodass dir die aktuellen Vorschriften nähergebracht werden. Wenn die Ausbildung etwas fortgeschritten ist, stellst du bereits erste Bauteile selbst her und darfst deinen Kollegen auf der Baustelle nicht mehr nur assistieren, sondern selbst Hand anlegen. Ein wichtiger Aspekt der Ausbildung ist das Erlernen des traditionellen Terrazzohandwerks, das Schnelligkeit und Geschick von dir verlangt.
Wo kann ich meinen Traumjob lernen?
Einen Ausbildungsplatz zum Werksteinherstellern findest du in Betrieben, die Werksteine herstellen, oder in Betonfertigteilwerken. Du kannst dich auch bei Herstellern für Betonbauelemente oder bei Ausbaubetrieben bewerben, die sich auf das Verlegen von Terrazzofußböden spezialisiert haben.
Typ
Ausbildung
Empfohlener Abschluss
Hauptschulabschluss
Dauer
3 Jahre
Gehalt pro Lehrjahr
ca. 720 € / 810 € / 970 €